Unser Haus-und-Hof- Parcours, der Gutspark, hat reichlich davon und das ist auch gut so!
Ja, ich weiß, an manchen Bahnen hat es die Natur in letzter Zeit ein wenig mit dem Wachstum übertrieben. Aber unter anderem ist auch Corona daran mit sämtlichen Begleitumständen schuld gewesen. Es war schlicht und ergreifend nicht das nötige Personal für die Pflege da. Nach Rücksprache und einer Ortsbegehung mit Vertretern der Stadt Wolfenbüttel wird dieser Zustand aber bald der Vergangenheit angehören und beispielsweise Bahn zwei und drei wieder unter „normalen“ Bedingungen spielbar sein.
Und jetzt bin ich endlich beim eigentlichen Thema. Auch Bahn vier kann und muss wieder so gespielt werden, wie es der Parcours- Plan vorsieht - den neu vorhandenen Baum links umspielen.
Der Vorgängerbaum war seit Jahren am Absterben. Er blühte schon lange nicht mehr, stand auch im Sommer, ohne ein üppiges Blätterwerk da und von frischen grünen Äpfeln will ich gar nicht schreiben. Letztendlich ist er im vergangenen Sommer einfach umgefallen.
Der Baum ist tot; es lebe der Baum!
Wie im Artikel nachzulesen, sind wir dankbar, im Gutspark unseren Sport ausüben zu dürfen und ich kenne keinen anderen Parcours, wo das Aufeinandertreffen zwischen Disc- Golfern und Parkbesuchern so harmonisch, freundlich und rücksichtsvoll vonstattengeht.
Es lag auf der Hand, dass wir Tee-Timers dem Park, uns selbst und natürlich auch allen anderen Besuchern etwas zurückgeben, was in diesem Park und genau an dieser Stelle hingehört. Ein Baum, ein Mando, ein Stück mehr Natur!