… unendliche Weiten. Mögen tun wir ihn eher nicht, und doch stellen wir uns immer wieder dieser Aufgabe. In den meisten Fällen mussten die Westparkbahnen nicht nur mit extrem langen Würfen und langen Spaziergängen, sondern auch mit eleganten Hüpfern über die extra eingelegten Baumwurzeln bezwungen werden. Nahezu alle Körbe standen dicht an tödlichem Buschwerk, und es wurde ab 11 Uhr mal wieder richtig warm. Da wollen wir uns aber nicht beschweren.
An diesem Sonntag machten sich 48 Werferinnen und Werfer auf, dieses schwierige Terrain zu bezwingen. Meistens konnten sie sich ein Par, Bogey oder mehr ins Scorebook eintragen, aber Besseres blieb Mangelware. Es wurden insgesamt nur 37 Birdies gespielt.
Im Highscore-Bereich hielten sich mehr Spieler auf: 347x wurde auf den 18 Bahnen Bogey oder höher gespielt.
Natürlich gab es auch einen Sieger; Stephan Werner konnte sich mit 53 Würfen knapp vor Tobias Schulz und Thomas Ladjanski den ersten Platz sichern (geteilter 2. Platz). Hinter ihnen auf Platz 4 lagen Sven Ole Blisginn und Michael Schulenburg mit je 56 Würfen. Es war bezeichnend, dass Thomas L. mit 2 Birdies und einem Bogie Platz 2 erreichen konnte. Ritterswürdens Detlef beschwerte sich nicht über den rechtshänderlastigen Parcours, was ebenfalls als Leistung gewürdigt werden muss.
Zum Schluss noch ein Wunsch: irgendwann möchte ich schicke, ebenmäßige Abwürfe im Westpark sehen, einige davon auch leicht versetzt, damit etwas mehr Abwechslung ins Spiel kommt.
Auch wie immer: vielen Dank an Manni für diese sympathische und familiäre Turnierserie! Für das Bahnendesign kann er nix! ☺